7 effektive Beruhigungsmethoden bei Angst

7 effektive Beruhigungsmethoden bei Angst

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Treten diese Symptome plötzlich und sehr heftig, dafür aber relativ kurzzeitig auf, spricht man von einer Panikattacke. Diese kann sich bis zur Todesangst hin steigern. Das wiederkehrende Auftreten von Panikattacken bezeichnet man als Panikstörung. Bei einer generalisierten Angststörung hingegen sind Betroffene dauerhaft ängstlich. Sie machen sich Sorgen um alle möglichen (alltäglichen) Dinge, sehen überall Gefahr und Risiko. Beides schränkt den Alltag der Betroffenen stark ein. Es gibt jedoch einige Beruhigungsmethoden bei Angst und Panik, die die akuten Symptome lindern oder der Angst vorbeugen können.

Die folgenden Beruhigungsmethoden helfen vor allem im Fall einer generalisierten Angststörung. Was bei einer Panikattacke am besten hilft, verrät Dr. Hans-Peter Selmaier, Chefarzt der Parkklinik Heiligenfeld, in einem weiteren Blogbeitrag.

Die 7 Beruhigungsmethoden bei Angst

1. 4-7-8-Atmung

Podcast: Angst und Panik – eine Übung

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2. Zählen

3. Progressive Muskelentspannung

Bei dieser Entspannungstechnik werden nacheinander verschiedene Muskelgruppen bewusst angespannt und wieder entspannt. Wichtig ist dabei, aufmerksam auf das Gefühl von wechselnder Anspannung und Entspannung zu achten. Das hilft, körperliche Anspannung und somit auch Stress und Angst abzubauen. Eine hierbei häufig angewandte Methode ist die Entspannungstechnik nach Jacobson.

4. Achtsamer Spaziergang

Achtsamkeitspraxis sowie weitere der beschriebenen Beruhigungsmethoden sind auch fester Bestandteil der Therapien in den Heiligenfeld Kliniken. Sie kommen regelmäßig in der Behandlung von Angststörungen zum Einsatz. Informationen zu Angststörungen und dazu, wie diese in den Heiligenfeld Kliniken behandelt werden, gibt es auf der Informationsseite „Angststörungen“.

5. Visualisierung

6. Affirmationen

Affirmationen sind grundsätzlich positive Aussagen, die man zum Beispiel verwenden kann, um gegen negative Glaubenssätze anzugehen – oder eben auch gegen angstvolle Gedanken. Dafür wiederholt man diese positiven Aussagen immer wieder (laut oder in Gedanken), um die darin vermittelte Botschaft und somit einen positiven Glaubenssatz im eigenen Bewusstsein zu festigen. Bei aufkommenden Angstgefühlen verleiht der gefestigte positive Glaubenssatz, der den angstvollen Gedanken widerspricht, wieder mehr Sicherheit und erhält die Handlungsfähigkeit. Wenn man etwa Angst vor Veränderungen hat, könnte eine Affirmation so lauten: „Ich freue mich darauf, heute etwas Neues zu lernen.“ Man muss jedoch beachten, dass eine Affirmation zunächst eine Phase des Wiederholens braucht, bevor daraus tatsächlich ein positiver Glaubenssatz entsteht, der gegen die Angst hilft.

7. Pausen

Der Angst vorbeugen

Dinge, die Sie bei Angst vermeiden sollten

Weichen Sie der Angst nicht aus

https://www.heiligenfeld.de/blog/die-7-beruhigungsmethoden-bei-angst

Checkliste „Angst“

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